a) Mainzer Actien-Bierbrauerei Es sind 4 verschiedene Rechnungsvordrucke bekannt
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Briefumschlag gelaufen am 04.11.1872 mit Absenderstempel der Mainzer ActienBierbrauerei (Sammlung Kirchgessner)
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Rechnung der Mainzer Actien-Bierbrauerei 20.12.1885 Gebäudeabbildung mittig
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Rechnung der Mainzer Actien-Bierbrauerei 16.06.1886 Gebäudeabbildung links und rechteckig (waagrecht)
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Rechnung der Mainzer Actien-Bierbrauerei 18.03.1891 Gebäudeabbildung links und oval
dazugehörender Geschäftsumschlag Frankiert mit 10
Pf-Marke Reichspost und Ortsstempel Postamt 3 Mainz vom “18.3.91” “7-8N” (N = Nachmittags) Portogerechter Brief bis 15 g von Mainz nach Birkenfeld. Rückseitig runder
Ankunftstempel “Birkenfeld” vom “19.03.91” “8-9V” (V = Vormittags)
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Rechnung der Mainzer Actien-Bierbrauerei 2.08.1893 Gebäudeabbildung links und rechteckig (schräg)
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Zahlungsbestätigung der Mainzer Actien-Bierbrauerei 2. Juli 1890 2fach faltbar zum Versenden im Briefumschlag ungefaltet 283 mm breit x 217
mm hoch
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b) Mainzer Aktien-Bierbrauerei (MAB)
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Geschäftsumschlag (15,3 cm breit x 12,2 cm hoch) am 20.05.1884 von Mainz nach Birkenfeld gelaufen. Portogerechter Brief bis 15 g Die Verwendung dieses
Briefes (1884) und der vorstehenden Briefe zeigt das der Übergang von Actien auf Aktien einige Jahre dauerte und die alten Geschäftsbelege (Umschläge und Rechnungen) nachverwendet wurden.
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Schreiben auf Geschäftspapier (22,5 cm breit x 28,5 cm hoch) im Siderondruck (Schutzmarke im Prägedruck). Druckerei G. Waagus, Hanau A. M. Benutzt am
05.06.1908 an einen Notar in Ober-Ingelheim. (Keine Form Nr)
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Geschäftspostkarte (Form. 16c.X. 17. 30,000) am 8.8.1923 von Mainz nach Biebrich mit folgenden Besonderheiten: Die Karte ist Portogerecht mit 400 Mark
frankiert (Frankatur für eine Postkarte im Fernverkehr innerhalb der Zeit vom 1.8. bis 23.8.1923 (Inflation). Wegen der vom 9.2.1923 bis zum 8.10.1923 durch die Franzosen durchgeführte Postsperre konnte in dieser
Zeit keine Post ab Mainz abgeschickt werden. Die Postkarte wurde deshalb nach Wiesbaden gebracht und dort der Reichspost übergeben (Ortstagesstempel “Wiesbaden * 1 Z”).
Die linke Briefmarke zu 100
Mark hat als Schutz vor Diebstahl eine Firmenlochung “MAB” durch die MAB erhalten. Dadurch verhinderten Firmen den mißbräuchlichen Gebrauch ihrer Marken außerhalb der Geschäftspost.
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Geschäftsbriefumschlag der MAB vom 21.9.1927 Portogerechte Mischfrankatur (bis 20 gr. im Fernverkehr)
Rückseitig mit Siegelmarke “Rolle
Rad”. Schutzmarke erhaben (Sammlung Wiesenberger)
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Vereinbarung zwischen der MAB und dem Turn=verein Nieder-Olm vom 20.11.1926 über die Anbringung von Reklame am Nieder-Olmer Sportplatz mit
blauem Stempelabschlag “MAINZER AKTIEN-BIERBRAUEREI”
Nachtrag vom 30.11.1931 zum Vertrag vom 20.11.1926 mit Mietpreisminderung und Vertragsverlängerung bis 30.11.1936 und blauem
Stempelabschlag “MAINZER AKTIEN-BIERBRAUEREI”
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Schreiben auf Geschäftspapier (22,5 cm breit x 15 cm hoch) mit eingeprägter Schutzmarke Benutzt am 20.09.1934 an die Gemeinde Nonnweiler “Betr.
Gemeindebiersteuer” Der Besuch des Aussenbeamten Herr Kabey wird angekündigt.
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Schreiben auf Geschäftspapier (20,9 cm breit x 29,6 cm hoch) mit eingeprägter Schutzmarke Benutzt am 17.10.1934 an die Gemeinde Nonnweiler, die um
Zustimmung des mit dem H. Kabey vereinbarten Zapfverlustes von 10% gebeten wird. Rückseitige Antwort vom 19.10.1934 mit der Zustimmung den Zapfverlust von der Biermenge für die zu zahlende Biersteuer abzuziehen
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Geschäftspostkarte (14,7 cm breit x 10,7 cm hoch) am 14.1.1939 von Mainz nach Hettenleidelheim geschickt. Portogerecht als Postkarte im
Fernverkehr. Firmenfreistempel (mit Zählnummer) mit Eigenwerbung. Die Karte ist links gezähnt, also aus einem Block abgerissen.
Rückseitig mit Firmenstempel (Sammlung Wiesenberger)
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Faltbrief mit Absenderfreistempel am 27.03.1939 innerhalb Mainz gelaufen Grusskarte zu Ostern 1939 für Geschäftskunden mit der Bitte um Bestellung
(Sammlung Wiesenberger)
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Mietkarte von 1944/45 für das MAB eigene Gebäude Schillerplatz 10 Der Mieter Schmelz wohnte dort im 3. Stock. Im EG befindet sich heute noch die
“Schillerklause” Größe: 147 mm br x 210 mm hoch “32,22 RM, das waren noch Wohnungsmieten!!!”
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Geschäftsbriefumschlag der Niederlage Wiesbaden der Mainzer Aktien-Bierbrauerei. Am 12.09.1945 innerhalb Wiesbaden versendet und damit eine frühe
Verwendung der benutzten Briefmarke. Frankiert mit 8 Pf-Marke der Amerikanischen und Britischen Zone (Amerikanischer Druck). Portogerechter Brief im Ortsverkehr bis 20 g
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Geschäftsbriefumschlag der MAB vom 19.3.1946 mit Ortstagesstempel und “Gebühr bezahlt” Stempel. In Köln nicht zustellbar (entsprechender
Poststempel auf der Rückseite) Posteingangsstempel der MAB vom 29.3.1946 (Rückkehr nach Mainz) (Sammlung Wiesenberger)
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Gelber Empfangsschein (13 cm breit x 24 cm hoch) Benutzt am 02.07.1949 zur Lieferung von 1 Faß Pils (Nr K/0624)
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Weißer Lieferschein (13,2 cm breit x 10,3 cm hoch) Benutzt am 29.10.1951 zur Lieferung von 2 Kasten Rad-Pils Spezial (Keine Form Nr)
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Brauner Lieferschein (12,5 cm breit x 15 cm hoch) Benutzt am 07.10.1949 zur Lieferung von 3 Kasten mit 60 Flaschen Schank-Bier. (Keine Form
Nr) (Sammlung Wiesenberger)
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Blauer Lieferschein (12,7 cm breit x 20,8 cm hoch) Benutzt am 07.09.1950 zur Lieferung von 2 Fass mit 93 Liter Einfachbier. (Nr K/0624) (Sammlung Wiesenberger)
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Roter Lieferschein (12,7 cm breit x 20,8 cm hoch) Benutzt am 22.03.1951 zur Lieferung von 2 Fass mit 62 Liter Mainzer Rad-Pils. (Form Nr 287
10000 7 50)
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Weiße Rechnung (14,6 cm breit x 23 cm hoch) Benutzt am 21.02.1923 als Rechnung und Bestätigung einer Abzahlung von 1500.- M.
(Inflationszeit) (Form Nr 76e. XII. 1918. 30000)
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Weiße Rechnung (14 cm breit x 20,8 cm hoch) Benutzt am 07.10.1951 zur Lieferung von 64 Liter Mainzer Rad-Pils. (Form 152 400 Bl. 12. 50 GDM),
auch mit (Form 152 400 Bl. 6. 50 GDM) bekannt.
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Kopie: Lieferschein und Rechnung (14 cm breit x 20,8 cm hoch) Benutzt am 09.08.1951 zur Lieferung von 24 Bierbecher. (Gutenberg-Druckerei Mainz)
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Drucksache des Sauerstoff Werkes der MAB mit nummeriertem Freistempel vom 20.9.1949 Form 235 (Sammlung Wiesenberger)
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Geschäftsbrief (Fensterumschlag) der Mainzer Aktien-Bierbrauerei. Firmenfreistempel (mit Zählnummer) mit Eigenwerbung vom 21.02.1956 Zwar fehlt der
Inhalt, aber aufgrund der Grösse des Umschlages und dem Frankaturwert von 20 Pf dürfte es sich um einen Brief bis 20 g im Fernverkehr gehandelt haben. Ordnungsgemäss wurde eine 2 Pf Zwangszuschlagsmarke
“Notopfer Berlin” zugeklebt (In Rheinland-Pfalz vorgeschrieben bis 31.03.1956)
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Geschäftsbrief (Fensterumschlag) der MAB, rücks. ohne PLZ Firmenfreistempel mit Eigenwerbung vom 11.02.1961 Zwar fehlt der Inhalt, aber aufgrund der
Grösse des Umschlages und dem Frankaturwert von 10 Pf dürfte es sich um einen Brief bis 20 g im Ortsverkehr gehandelt haben.
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Geschäftsbrief (182 mm breit x 118 mm hoch) der MAB Firmenfreistempel mit Eigenwerbung vom 29.12.1966 Portogerechte Drucksache bis 50 gr.
Inhalt: Klappkarte mit Neujahrsgrüßen
Klappkarte:
vorne
Innen
links Innen rechts
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Geschäftsbrief (Fensterumschlag) der MAB, rücks. mit PLZ 65 Firmenfreistempel mit Eigenwerbung vom 24.11.1967 Zwar fehlt der Inhalt, aber aufgrund
der Grösse des Umschlages und dem Frankaturwert von 30 Pf dürfte es sich um einen Brief bis 20 g im Fernverkehr gehandelt haben.
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Geschäftsbrief (Fensterumschlag) der MAB Firmenfreistempel mit Eigenwerbung “immer wieder immer lieber” vom 10.04.1969 Rückseitig mit
Werbung für “Mainzer Pils”
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